Mitten im Betrieb

Beispiele ausgelagerter Arbeitsgruppen der Regnitz-Werkstätten gGmbH

Ein Erfolgsmodell für inklusive Arbeitsplätze sind die sogenannten Außenarbeitsgruppen mitten in einem Betrieb. Ganz neu für die Regnitz-Werkstätten gGmbH ist die kürzlich eingerichtete Außenarbeitsgruppe bei der Firma „Zöbelein und Schuler“ in Erlangen. Sie ist mit der Aufgabe betraut, Schrauben in Kartons für den amerikanischen Markt zu konfektionieren. Die Geschäftsführung der GmbH & Co. KG ist begeistert. Es werde nicht nur prima gearbeitet, sondern das Arbeitsklima insgesamt habe sich durch die Einrichtung der Arbeitsgruppe und den engen Kontakt zwischen Menschen mit und ohne Beeinträchtigung verbessert.

Mit der Firma Wartenfelser GmbH und Co. KG in Hemau besteht schon lange eine enge Kooperation. Die Zusammenarbeit mit dem Dienstleister für Kunststoff-Fertigung sei gut und selbstverständlich, so Gruppenleiter Stefan Heumann.

©:Anja De Bruyn

Etwa 300 Menschen mit Beeinträchtigung nehmen in den Regnitz-Werkstätten am Arbeitsleben teil. Um dem Wunsch- und Wahlrecht gerecht zu werden, ist das Angebot breit gefächert: Zu den Außenarbeitsgruppen bieten die Regnitz-Werkstätten Arbeitsplätze in verschiedenen Montagebereichen, in der Lebensmittelkonfektionierung, in der Küche, in der Schreinerei und in der Gartengruppe an. Mit „arbeit erlangen“ eröffnet die Werkstatt Interessierten einen Weg auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Mehr Informationen über die Regnitz-Werkstätten gGmbH: https://www.lebenshilfe-erlangen.de/ueber-uns/regnitz-werkstaetten-ggmbh-1

Weitere Artikel der Kategorie "Inklusion"

Alle Beispiel finden Sie auf der Seite Inklusion.