Tutor*innen erleichtern den Start

Peer-to-Peer ist ein Erfolgsmodell

Die Tutor*innen in der Pfennigparade helfen neuen Kolleg*innen beim Start ins Arbeitsleben in einer Werkstatt. Sie begrüßen die neuen Kolleg*innen, stellen sie der jeweiligen Werkstattgruppe vor, weisen sie in die täglichen Gruppenabläufe und Gruppenregelungen ein und stehen bei Fragen und Unsicherheiten als zusätzliche Ansprechpartner*innen neben den Gruppenleitungen zur Verfügung.

Wer ist als Tutor*in geeignet?

Damit die Tutor*innnen gut für ihre Arbeit gerüstet sind wurde von einer Bildungsbegleiterin ein speziell angepasster Kurs konzipiert um die sozialen und fachlichen Kompetenzen der Tutor*innen weiterzuentwickeln und zu stärken.

Dazu werden in den Kursen Gesprächsregeln erarbeitet, über Konfliktlösungen gesprochen und die Kompetenzen gestärkt. Die Implementierung des Gelernten erfolgt durch Rollenspiele und weiterführend durch die eigene praktische Umsetzung durch die Tutor*innen im Arbeitsalltag. Tutor Stergios P. aus der Konfektionierung: „Der Kurs hat uns gut vorbereitet. Wir haben auch die Unterlagen und können, wenn wir etwas brauchen, immer nachschauen, oder anrufen“. Und Tutor Marco D. aus der EDV-Erfassung ergänzt: “Durch den Kurs kann ich mich besser in eine Person hineinversetzen und weiß, wie ich mit jemanden umgehen soll”.

Der Tutorenkurs befähigt die Werkstattmitarbeitenden dazu, ihren Arbeitsplatz aktiv mitzugestalten. Als Tutor*innen sind sie direkt mit involviert in die Themen der Teilhabe und Inklusion am Arbeitsplatz, die für Werkstätten essenziell sind.

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