Zukunft der Werkstätten für Menschen mit Behinderung gemeinsam gestalten

Bezirkstagspräsident Thomas Schwarzenberger besucht Klausur der oberbayerischen Werkstätten

Aktuelle Themen der Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM) in Oberbayern wie Leistungsvereinbarungen oder Maßnahmen zum Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt standen bei der Klausur des Bezirksarbeitskreises Kooperation Oberbayern (BAKO) in Kloster Seeon am 29. Juli 2024 auf dem Programm. „Hier tauschen wir uns über aktuelle Prozesse aus, die von politischer Seite oder von Seite der Leistungsträger auf uns zukommen“, so BAKO-Sprecher Oliver Gosolits.

Ein starkes Zeichen für eine gute Zusammenarbeit war der Besuch des Bezirkstagspräsidenten Thomas Schwarzenberger und von Führungskräften des Bezirks Oberbayern auf der Klausur. Herrn Schwarzenberger sei der Austausch mit den Vertreterinnen und Vertretern der Werkstätten wichtig: „Wir sind sehr froh über unsere Werkstätten-Landschaft in Oberbayern, die Menschen mit Behinderungen wohnortnahe Arbeitsplätze bietet. Es ist unsere gemeinsame Aufgabe, deren Entwicklung zu gestalten, um ein Umfeld zu schaffen, das die Teilhabe und Entwicklungsmöglichkeiten von Menschen mit Behinderungen fördert“, so Schwarzenberger.

Politische Rahmenbedingungen erfordern gemeinsame Anstrengungen

Die von Bundes- und Landespolitik vorgegebenen Rahmenbedingungen für die Entwicklung der Leistungen von WfbM erforderten gemeinsame Anstrengungen, wie Gosolits erläutert. Wie diese konkret in Oberbayern umgesetzt werden können, war ebenfalls Thema der Klausur. „Hier müssen alle zusammenarbeiten: Die Werkstätten, die Mitarbeitenden und die Leistungsträger“, wie Elisabeth Kienel von den Werkstatträten Bayern betont. Der Bezirkstagspräsident sieht das genauso: „Die Neuerungen des Bundesteilhabegesetz, gut für die Menschen umzusetzen, fordert uns alle. Dafür braucht es den konstruktiven Austausch zwischen Politik, Verwaltung und Leistungserbringern, wie er im Rahmen der BAKO-Klausur im schönen und vom benediktinischen Geist geprägten Kloster Seeon gepflegt wird“, betont Schwarzenberger.

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