Motorsportler vernetzen sich mit den bayerischen Werkstätten für Menschen mit Behinderung

Zahlreiche Vertreter aus der bayerischen Motorsportlandschaft sowie etwa 30 VertreterInnen der bayerischen Werkstätten tauschten sich zu Kooperationsmöglichkeiten aus. Die ADAC-Ortsclubs sind sehr interessiert regionale Kooperationen anzubahnen und die Werkstätten konnten einige Ideen aufzeigen.

Die Initiative und die federführende Umsetzung des Termins kam aus den Reihen des ADAC Südbayern. Dort wurde schon vor mehreren Jahren die Zusammenarbeit mit Werkstätten für Menschen mit Behinderung erfolgreich etabliert. So haben Mitarbeitende der Caritas Wolfsteiner Werkstätten Freyung hochwertige Trophäen für die Teilnehmer der renommierten ADAC 3 Städte Rallye gefertigt. Aus den Caritas Wendelstein Werkstätten in Raubling stammten in der Vergangenheit die Pokale für die traditionsreiche ADAC Bavaria Historic.

Fritz Schadeck (Präsident Bayerischer Motorsport-Verband): „Uns ist es wichtig, das Bewusstsein für das Thema Inklusion zu wecken und unseren Mitgliedern die vielfältigen Möglichkeiten zu zeigen, wie sie mit den Werkstätten für Menschen mit Behinderung kooperieren können. Es gibt viele Bereiche, in denen das möglich ist, im Vereinsleben und im Motorsport. In der Vergangenheit ist daran allerdings häufig nicht gedacht worden. Der Bayerische Motorsport-Verband und auch seine Anschlussverbände können hier ihre Unterstützung anbieten und Brücken bauen.“

Das Interesse seitens der bayerischen Werkstätten ist groß. Die LAG WfbM Bayern wird die Netzwerkarbeit unterstützen, indem Sie Werkstätten mit ADAC-Ortsclubs zusammenbringt.

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